Programm 2019
Praxisforum Elektrische Antriebstechnik 2019:
Montag, 25. März 2019:
Dienstag, 26. März 2019:
Impulsvorträge. Best Practice, Ausstellung
Mittwoch, 27. März 2019:
EMV, Ökonomie, Recht
Am zweiten und dritten Veranstaltungstag findet begleitend eine Fachausstellung statt.
Montag, 25. März 2019
Leistungselektronik und Sensorik

Studium der Physik, Universität Ulm;
Promotion auf dem Gebiet der Wärmeübertragung, Universität Stuttgart;
Entwicklungstätigkeit bei der Firma Robert Bosch GmbH;
Seit 2002 Professur an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Fakult ät Technik;
Vorlesungen an der German University of Cairo (GUC),
fachliche Schwerpunkte: Wärmemanagement, Thermodynamik, Messtechnik,
Leitung des Forschungsschwerpunkts Wärmemanagement an der Dualen Hochschule,
Leitung des Zentrums für Wärmemanagement Stuttgart (ZFW),
Leitung vieler nationaler und internationaler Entwicklungs- und Forschungsprojekte,
2013 Löhn-Preis der Steinbeis-Stiftung,
2015 Landeslehrpreis Baden-Württemberg.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Korrelation von Ausfallbild und Fehlerursache als Werkzeug der Fehleranalyse und -behebung

Martin Schulz hat 2005 seine Promotion auf dem Gebiet der Leistungshalbleiter und el. Maschinen abgeschlossen. Seit 2005 ist er für die Infineon Technologies AG in Warstein tätig. 2011 trat er der Abteilung Application Engineering bei, in der er 2014 zum Principal aufstieg. Seine Kerngebiete umfassen die elektrische Kontaktierung von Leistungshalbleitern, das thermische Management und die zugehörige Messtechnik. Martin Schulz betreut die Applikation "Commercial and Agricultural Vehicle (CAV)" mit Fokus auf den Antrieb von elektrischen Großfahrzeugen. Er hält mehrere Patente im Bereich der Leistungselektronik und ist Senior Member des IEEE.
- Unsymmetrischer Aufbau von Leistungsteilen (Fehlerkonsequenzen)
- Snubber und parallele Module
- Mangelnde thermische Kopplung
- Unterschätzung thermischer Einflüsse auf die Lebensdauer (Beispiele)
- Parasitäre Induktivitäten in Gate-Kreisen.
- Einfluss der Aufbaugeometrie auf Symmetrie und parasitäre Größen
- Thermische Einflüsse richtig abschätzen
- Einfluss des Lastprofils auf die Lebensdauer

Martin Schulz hat 2005 seine Promotion auf dem Gebiet der Leistungshalbleiter und el. Maschinen abgeschlossen. Seit 2005 ist er für die Infineon Technologies AG in Warstein tätig. 2011 trat er der Abteilung Application Engineering bei, in der er 2014 zum Principal aufstieg. Seine Kerngebiete umfassen die elektrische Kontaktierung von Leistungshalbleitern, das thermische Management und die zugehörige Messtechnik. Martin Schulz betreut die Applikation "Commercial and Agricultural Vehicle (CAV)" mit Fokus auf den Antrieb von elektrischen Großfahrzeugen. Er hält mehrere Patente im Bereich der Leistungselektronik und ist Senior Member des IEEE.
Wenn die Einspeisung von Energie in Netze oder Energiespeicher erforderlich ist, sind Ergänzungen in der Topologie notwendig, die sowohl genauere Betrachtungen notwendig machen als auch neue Herausforderungen darstellen.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Überblick über rückspeisefähige Topologien
- Konsequenzen für die Auswahl von Bauelementen
- Warum Dioden plötzlich unter mehr Stress geraten

Martin Schulz hat 2005 seine Promotion auf dem Gebiet der Leistungshalbleiter und el. Maschinen abgeschlossen. Seit 2005 ist er für die Infineon Technologies AG in Warstein tätig. 2011 trat er der Abteilung Application Engineering bei, in der er 2014 zum Principal aufstieg. Seine Kerngebiete umfassen die elektrische Kontaktierung von Leistungshalbleitern, das thermische Management und die zugehörige Messtechnik. Martin Schulz betreut die Applikation "Commercial and Agricultural Vehicle (CAV)" mit Fokus auf den Antrieb von elektrischen Großfahrzeugen. Er hält mehrere Patente im Bereich der Leistungselektronik und ist Senior Member des IEEE.

Dr.-Ing. Dirk Paulus ist Mitgründer der Bitflux GmbH und verantwortlich für die Umsetzung der geberlosen Regelung in verschiedenen Zielapplikationen. Bitflux stellt mit dem Produkt dynAIMx eine allgemein verwendbare C-Bibliothek zur geberlosen Rotorlageidentifikation von Synchronmaschinen zur Verfügung.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Vergleich des Induktiven Sensors mit anderen Sensortechnologien / Übersicht Sensorkonfigurationen / Kriterien für die optimale Sensorauswahl

Rudolf Pichler ist seit mehr als 10 Jahren im Bereich Positionssensoren tätig und konzertiert sich aktuell auf induktive Positionssensoren für verschiedenste Anwendungen.
Dienstag, 26. März 2019
Impulsvorträge, Best Practice, Ausstellung
Das Besondere am Planetenmotor ist Kombination einer Statortopologie, die gleichzeitig mit mehreren Rotoren wechselwirkt. Dabei erzeugt das Statorwicklungssystem lokale Drehfelder, die mit den über das Getriebe mechanisch synchronisierten Rotoren Drehmomente erzeugen, die wiederum im Getriebe addiert werden.
Dadurch gelingt es, bei gleichem Summenquerschnitt der Rotoren im Vergleich zu einem klassisch aufgebauten Motor in etwa das gleiche Summendrehmoment zu erzeugen, jedoch wird bei gleicher Drehzahl der Teilrotoren die Umfangsgeschwindigkeit gegenüber dem klassischen Einzelrotor entsprechend der Durchmesserverhältnisse reduziert. Somit kann bei Ausnützung der maximal möglichen Umfangsgeschwindigkeit mehr Leistung im gleichen Volumen installiert werden.
An der TU Wien wurden mehrere Prototypen aufgebaut und die Funktion nachgewiesen. Ein weiterer Systemvorteil ist die einfache Integration der Leistungselektronik in das Planetenmotorgehäuse zu nennen. Im Vortrag wird gezeigt, wie eine kompakte Leistungselektronik an das Wicklungssystem des Planetenmotors angekoppelt werden kann. Dabei kann die Lagerplatte, die zwischen den Motorwicklungen und der Leistungselektronik liegt, flüssigkeitsgekühlt ausgeführt werden, sodass eine gleichzeitige Kühlung von Spulen und Leistungshalbleitern realisiert wird.
Das lernt der Teilnehmer im Vortrag:
- das Prinzip des Planetenmotors kennen
- die Systemvorteile durch die Kombination des Motors mit Getriebe und Leistungselektronik in kompakten Antriebslösungen anwenden

Management functions in industry:
1993 - 1996: Department manager R&D at ELIN Vienna
1996 – 1998: Division manager of central R&D division at Austria Antriebstechnik, Spielberg, Styria (Austria)
University functions:
Since 1998: Full professor of Electrical drives and machines at TU Vienna
1998-2011: Head of Institute of Electrical Drives and Machines,
2008-2011: Dean of Studies of Faculty of Electrical Engineering at TU Vienna.
Since 2011- : Head of Institute of Energy Systems and Electrical Drives.
Für diese Anwendung müssen auch feine Fehlercharakteristiken im Stromsignal erfasst werden können. Die im Beispiel verwendeten Stromsensoren beruhen auf dem anisotropen magnetoresistiven Effekt und weisen eine hohe Genauigkeit sowie eine Bandbreite, welche sich in den Megahertz-Bereich erstreckt, aus. Für Anwendungen sind die hohe Störfeldfestigkeit als auch die kompakte Bauweise weitere Vorteile dieser Sensorart.
- Grundlagen der automatisierten Zustandsüberwachung, dafür eingesetzte Software-Algorithmen zur automatisierten Merkmalsextraktion und -selektion sowie zur Fehlerklassifizierung.
- Demonstration der Eignung neuartiger schneller Stromsensoren zur Erkennung und Interpretation von Fehlerfrequenzen im Motorstrom für die Zustandsüberwachung am Beispiel der Lebensdauerprognose eines elektromechanischen Zylinders
- Fehlerfrequenzen im Motorstrom erkennen, interpretieren, gewichten und Ursachen beseitigen, bestimmen der Lebensdauer an einem Praxisbeispiel

Dr. Rolf Slatter studierte am Imperial College of Science, Technology and Medicine, University of London Fakultät “Maschinenbau” und machte 1985 seinen Abschluss als Bachelor of Engineering (BEng). 1990 beendete er sein Studium mit dem Abschluss PhD. Bis Dezember 2006 war er zuletzt im Vorstand Marketing und Vertrieb bei der Harmonic Drive AG in Limburg und Geschäftsführer der Micromotion GmbH in Mainz. Im Januar 2007 wechselte er zur Sensitec GmbH in Lahnau als CTO. Seit 2009 ist er CEO und Gesch äftsführender Gesellschafter bei Sensitec.

Tizian Schneider studierte Mikrotechnologie und Nanostrukturen an der Universität des Saarlandes und erhielt den Abschluss Master of Science im Januar 2016. Seit Februar 2016 arbeitet er am ZeMA - Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik in der Gruppe Sensorik und Aktorik an datenbasierter Zustandsbewertung für industrielle Anwendungen wie Hydraulikanwendungen und elektromechanische Antriebssysteme.

Nach dem Ingenieurstudium Elektrotechnik an der FH-Bingen begann Herr Hepp 1997 bei iC-Haus als Automatisierungsingenieur im Sondermaschinenbau für die Fertigung und Kontrolle von Opto-Sensoren. Im ASSP-Vertrieb ist er heute zuständig für die Betreuung von Industrie-Applikationen wie Laserdiodentreiber, Leitungstreiber, Sensorinterfaces, optische Sensoren, BiSS-Interface, BiSS Line und BiSS Safety Support. Seit 2017 ist Herr Hepp Geschäftsführer des internationalen Industrieverbandes BiSS Association e.V..
Bei allen technischen Kniffen moderner magnetischer Sensorelemente, ist eine Unterscheidung zwischen Nutz- und Fremdmagnetfeld nur bedingt möglich. Für die Verwendung in unmittelbarer Umgebung von elektromagnetischen Feldern bieten Methoden, wie z.B. die Polanpassung auf dem Sensorsubstrat, keine wirkliche Abhilfe.
Die Fritz Kübler GmbH hat ein Verfahren entwickelt, womit selbst unter widrigen Bedingungen magnetische Sensoren zur sicheren und präzisen Positionserfassung eingesetzt werden können. Der Vortrag veranschaulicht dem Zuhörer die Probleme aus der Praxis und demonstriert wie Lösungen durch Simulation und Messung gefunden werden können
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Diskussion und Aufbau einer Feedback-Lösung und Bestimmung der Zuverlässigkeit durch Simulation und Validierung der Ergebnisse durch Messung

Bernhard Hiller ist seit 25 Jahren im Bereich der elektrischen Antriebstechnik und Sensorik tätig. Nach dem Studium der Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Regelungs- und Antriebstechnik an der TU Stuttgart, war er in verschiedenen Leitungspositionen im Bereich Forschung, Entwicklung und Applikation u.a. bei der Firma Baumer tätig. Seit Juni 2017 leitet er das Engineering Solution Center der Fritz Kübler GmbH in Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind die digitale Signalverarbeitung und applikationsspezifische Sensorlösungen, insbesondere im Bereich der lagerlosen, magnetischen Drehgeber.

Nach dem Studium der Elektro- und Informationstechnik mit der Vertiefungsrichtung Nachrichtentechnik an der HTWG Konstanz, in den Jahren 2009 bis 2014, begann Herr Ganser mit der Bearbeitung von Themen im Bereich der leitungsgebundenen Übertragung von Sensordaten in der Vorentwicklung der Fritz Kübler GmbH. Seit einiger Zeit gehört die Integration von Sensoren zur Positionserfassung und Drehzahlregelung, die auf dem magnetischem Wirkprinzip beruhen, zu seinem Aufgabengebiet. Schwerpunkte sind hierbei Antriebssysteme, die sich unmittelbar im Wirkbereich von Fremdmagnetfeldern befinden. Das Augenmerk liegt hierbei auf praxisnaher und kundenorientierter Ausarbeitung von Lösungskonzepten für verschiedenste Anwendungsprobleme.
Dieser Vortrag demonstriert wie man mit Hilfe Intelligente Regler-Komponenten innerhalb weniger Arbeitsschritte performante und effiziente Motorregler entwickelt. Es wird am Beispiel einerseits aufgezeigt, welche Anforderungen eine typische Anwendung an die Controller Performance stellt und dargestellt, in welchen Schritten die Anforderungen erfüllt werden.
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- Anforderung
- Systemdesign Embedded Servocontroller
- Aufbau Struktur Software

Jonas P. Proeger studierte Elektrotechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und ist seit 2010 bei TRINAMIC Motion Control tätig. Seit 2012 leitet Jonas Proeger Das Marketing der „fabless semiconductor company” mit einem einzigartigen, applikationsgetriebenen Produkt-Portfolio von Integrierten Schaltungen, Chipsätzen und Modulen für den wachsenden „embedded motion control“ Markt. Jonas Proeger verfolgt bei der Produktdefinition das Ziel Embedded-Entwicklern den Zugang zu präziser und verlässlicher Antriebstechnik so einfach wie möglich zu gestalten.

Michael Randt ist Gründer und Geschäftsführer der TRINAMIC Motion Control GmbH & Co. KG. Im elterlichen Elektromaschinenbaubetrieb gab es schon früh ein Kontakt zu Motoren und Generatoren. Konsequent studierte er Elektrotechnik an der TU Braunschweig, zunächst mit dem Fokus auf den Entwurf elektrischer Maschinen – mit dem Aufkommen der ersten Mikroprozessoren dann mit Schwerpunkt Regelungstechnik. Nach einem Berufseinstieg als Entwicklungsingenieur im Aerospace-Bereich 1987 erfolgte dann der Schritt in die Selbständigkeit im Jahre 1991 – die Gründung eines Ingenieurbüros. Seit 2004 leitet Michael Randt die TRINAMIC Motion Control, eine erfolgreiche „fabless semiconductor company” mit einem einzigartigen, applikationsgetriebenen Produkt-Portfolio von Integrierten Schaltungen, Chipsätzen und Modulen für den wachsenden „embedded motion control“ Markt. Neben der Erfüllung kaufmännischer Aufgaben ist Michael Randt immer noch involviert in die Produktentwicklung und mischt sich – manchmal zum Leidwesen seiner Mitarbeiter – oft in Details ein und greift gerne zu Lötkolben und Oszilloskop...

Urs Kafader ist seit über 20 Jahren für die technische Ausbildung bei maxon motor verantwortlich. Er führt Schulungen zur Technik und zum Einsatz von maxon Produkten durch – für die Mitarbeitenden am maxon Hauptsitz in Sachseln, für das internationale Verkaufsnetz, aber auch für Kunden. Der promovierte Physiker absolvierte zusätzlich ein MBA in Produktionswissenschaften. Seine berufliche Laufbahn begann er am Institut für Festkörperphysik der ETH Zürich.
Die Positionsregelung alleine garantiert noch kein ausreichend gutes Laufverhalten des Rotors im gesamten Betriebsbereich. Aufgrund der mit steigender Drehzahl höher werdender Unwuchtvibrationen ist oftmals eine Unwuchtkompensation nötig.
Dieser Vortrag beschäftigt sich daher mit der Entwicklung und Analyse von Regelungsmethoden zur Stabilisierung solcher Rotoren. Die Zielsetzung liegt dabei nicht ausschließlich in der Entwicklung der bestmöglichen Regelung, sondern auch in der Berücksichtigung der Implementierbarkeit für den industriellen Einsatz.
- Stabile Regelung von Rotoren mit hohem gyroskopischen Effekt
- Stabilitäts- und Sensitivitätsuntersuchungen des Regelsystems
- Verringerung der Unwuchtvibrationen bzw. des daraus resultierenden Strombedarfs

Herr Dr. Markus Hutterer, Jahrgang 1989, lebt mit seiner Frau in Niederösterreich. Er absolvierte das Bachelorstudium Mechatronik an der FH Wiener Neustadt 2012, das Masterstudium Automatisierungstechnik 2014 und das Doktoratsstudium an der TU Wien 2018. Seit 2012 ist Markus Hutterer am Institut für Energiesysteme und elektrische Antriebe beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Auslegung und Regelung von aktiven bzw. hybriden Magnetlagerstrukturen.
Mittwoch, 27. März 2019
EMV, Ökonomie, Recht
Lernziel: Herausforderungen und Anforderungen zur Sicherstellung der EMV von Hochvoltkomponenten verstehen sowie deren Lösungsmöglichkeiten und Validierung anwenden können.

1984 – 1988: Ingenieurhochschule Zwickau, Studium Elektrotechnik, Abschluss: Dipl.-Ing.;
1988 – 1994: Technische Hochschule Zwickau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter;
1995 –1996: Siemens Automobiltechnik GmbH Mosel, Projektingenieur, Gesamtverantwortung Qualitätssicherung beim Aufbau einer fraktalen Fertigung bei Skoda in Mlada Boleslav
1996 – 1998: Adam Opel AG Rüsselsheim, Versuchsingenieur Elektromagnetische Verträglichkeit;
1998 – 2006: AUDI AG Ingolstadt, Elektronikentwicklung/EMV und Elektronikprojektleitung A2,
ab 2003 Leiter Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), Berufung Management AUDI AG
ab 2005 Leiter EMV- und Antennenentwicklung;
seit 01/2007: Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ), Prof. EMV und Nachrichtentechnik;Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) an der WHZ, Leiter Forschungsstelle Automobilelektronik & EMV, 2011-2016 Prorektor Forschung und Wissenstransfer,
seit 01/2018: Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Direktor des Forschungs- und Transferzentrums (FTZ) e. V. an der Westsächsischen Hochschule Zwickau
- EMI/EMC-Eigenschaften frühzeitig analysieren
- Re-Designs von Ansteuerelektronik vermeiden
- Kühlkonzepte für Leiterplatte und Antriebssystem
Das lernen die Teilnehmer im Vortrag:
- EMI/EMC-Eigenschaften frühzeitig analysieren
- Re-Designs von Ansteuerelektronik vermeiden
- Kühlkonzepte für Leiterplatte und Antriebssystem

• Studium der Elektrotechnik mit der Vertiefungsrichtung Technische Informatik
? Support und später Vertrieb von Embedded Computern für Industriedrucksysteme
? 2 Jahre verantwortlich für französisches Tochterunternehmen
? 3 Jahre Aufbau und Verantwortung für Tochterunternehmen in USA
• 2 Jahre direkter Vertrieb von Cadence PCB Produkten in Zentraleuropa
• Gründung von FlowCAD als PCB Produkte Vertrieb für Cadence
• FlowCAD bietet heute Software für die Simulation und das Design von Elektronik

Dr.-Ing. Ulrike Lange studierte an der TU Dresden Abfallwirtschaft und Altlasten, promovierte über ökologische und ökonomische Effekte der illegalen Verbringung von Elektroaltgeräten und erarbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Intecus GmbH fachliche Studien u.a. für das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium. Die Promotion schloss sie 2013 mit einem Dr.-Ing. ab. Neben umfangreichen Projekttätigkeiten in den Bereichen Recycling und Verwertung von Elektroaltgeräten, Stoffstrommanagement von Abfallströmen, Gestaltung kommunaler Abfallwirtschaftskonzepte und ökobilanzielle Bewertungen von Verwertungswegen, lag ein fachlicher Fokus ihrer Arbeit auf dem produktionsintegrierten Umweltschutz im produzierenden Gewerbe. Seit März 2016 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH mit dem Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft tätig.

Alexandra Saraev has been the Senior Consultant / Solution Manager at thinkstep’s headquarters in Germany since 2005. Alexandra divides her time between the sustainability of electronics and Corporate Social Responsibility (CSR). She is an LCA, eco-design and CSR expert. Additionally, she has expertise in the carbon footprinting of ICT and other electronic products and systems, including environmental regulatory compliance, such as RoHS, WEEE, EuP/ErP and REACH. She works on the development of sustainable reporting tools and application schemes for the entire life cycle of products. Alexandra supports companies in corporate sustainability reporting, such as CDP and GRI. She supports companies in communicating the benefits of using different materials in various industry sectors and helps implement benchmarking platforms.

Dr.-Ing. Constantin Herrmann ist seit 2004 bei der thinkstep AG zuerst Bereichsverantwortlicher für produktbezogene Umweltbewertung, heute als Teamleiter „Metals, Manufacturing & Electronics“ tätig. Er studierte Maschinenbau an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg und promovierte am Institut für Kunststoffprüfung der Universität Stuttgart, wo er 7 Jahre als Bereichsverantwortlicher für Elektronik tätig war. Bei thinkstep erstreckt sich seine Verantwortung von der inhaltlichen Anleitung und Weitergabe der Marktexpertise bis hin zur Qualitätssicherung. Als Experte in Elektrik, Elektronik, Metalle und Recycling ist Herr Herrmann für alle europäisch und national geförderten Projekte in den Bereichen verantwortlich. Darüber hinaus leitet er als Principal Consultant Schlüsselprojekte aus der industriellen Fertigung, Elektrik und ausgewählten Metallen hauptsächlich mit Unternehmen der Industrie selbst. Schwerpunkt liegt auf der ökologischen Bewertung von Produkten und Produktsystemen und der strategischen Beratung zum Unternehmensmehrwert durch Nachhaltigkeit. Mit mehr als zwanzig Jahren Berufserfahrung auf dem Gebiet der Prozess- und Nachhaltigkeits-analyse ist er ein ausgewiesener Expert im Bereich Ökobilanzierung (Life Cycle Assessment) und weist kontinuierlich über seinen beruflichen Werdegang fundierte Expertise in der industriellen Fertigung mit Schwerpunkt Elektrik und Elektronik auf. Dabei können ausgewählte Produkte und Entsorgungssysteme genannt werden wie Elektromotoren und elektromotorische Systeme (inkl. Frequenzumrichter, Gleichrichter oder Starter), Kupferkabel in Energienetzen, Transformatoren und elektrische Antriebe, seltene Erden, Magnete, Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik, Entsorgungssysteme über Kunststoff- und Metallrouten inkl. modernster Trenn- und Sortiertechnologien. Herr Herrmann verfügt über eine langjährige Erfahrung in Teamführung und Projektmanagement, ist in der Entwicklung von Ökobilanzmethoden, -software und -datenbanken aktiv integriert und verfügt über zahlreiche Kontakte in die Elektro- und Elektronikwirtschaft. Darüber hinaus hält er seit über 10 Jahren Vorlesungen zum Thema Ökobilanzierung als Gastdozent an unterschiedlichen Universitäten.
In den folgenden Entwicklungsphasen wird dann die thermische und akustische Berechnung des Motors im Detail untersucht. Abschließend bieten reduzierte Modelle eine Möglichkeit rechenintensive Aufgaben, wie z.B. die Simulation eines Lastzyklus, innerhalb von Sekunden zu lösen.
Dieser Vortrag gibt auch Entwicklern, die FEM-Simulationen selbst noch wenig oder gar nicht einsetzen, einen technischen und anwendungsorientierten Überblick über die Vorgehensweise und nützliche Hinweise, wie klassische Aufgaben in Entwicklung und Konstruktion bewältigt werden können.

- 2009-2016: Studium Mathematik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Schwerpunkte im Bereich FEM-Numerik und Methodenentwicklung für verschieden physikalische Anwendungen, unter anderem Strömung, Fluid-Struktur-Interaktion und Quantenchemie.
- 2016-2018: Simulationsingenieur bei AMK Automotive GmbH & Co. KG. Schwerpunkte im Bereich der Toolentwicklung zur effizienten Simulation eines Motorenbaukastens auf Basis der FEM und analytischen Ansätzen, sowie in der Parametermodellierung.
- Seit 2018: Business Development Manager bei der CADFEM GmbH in Grafing bei München. Schwerpunkte im Bereich Berechnung elektrischer Maschinen, von der Auslegung über Detailanalysen und multiphysikalischen Anwendungen bis hin zur Systemintegration.
Wenn es hier eine Bewusstheit gibt, wird klar, wie Schadensursachen identifiziert und beseitigt werden können.
Idealerweise wird dadurch eine gute Basis für Innovation geschaffen.

Susanne Meiners studierte Jura an der Universität Augsburg. Sie arbeitete nach dem Studium als Rechtsanwältin und zusätzlich als Dozentin im Bereich Zivilrecht. Für die Firma NewTec ist sie seit über fünf Jahren in der Abteilung Safety & Security für juristische Fragestellungen zuständig und bietet Schulungen und Workshops an, deren Ziel es ist, bei Unternehmen ein Bewusstsein zu rechtlichen Haftungsthemen zu entwickeln und sie dabei zu unterstützen, ihre Produktqualität zuverlässig und nachhaltig zu verbessern. Zusätzlich ist sie als Coach und zur Mediatorin ausgebildet und agiert als Trainerin in Unternehmen mit Themenschwerpunkten im Bereich Change Management, Leadership und Teamentwicklung.
- Risiken beim Einsatz von Open Source Software
- Grundsätzliche Aspekte der Open Source Compliance
- Praktische Umsetzung von Lizenzpflichten

Rechtsanwältin in München seit 1999
Master of Laws mit Fokus auf internationales Urheberrecht
Spezialisiert auf die Beratung von IT-Dienstleistern und Softwarehäusern mit Schwerpunkt in der Vertragsgestaltung
Mitautorin bei diversen Fachbüchern; regelmäßige Publikationen in Fachzeitschriften sowie in der Computerwoche
Referentin beim Fachanwaltslehrgang IT-Recht der Deutschen Anwaltakademie seit 2006